Auf dieser Seite informieren wir Sie über neue gemeinnützige Projekte und Neues aus unserem Verein.

Sehr geehrte Freunde des Vereins!

Beflügelt durch die Erfolge der Jahre 2010 und 2011 planen wir auch für diesen Sommer eine besondere Veranstaltung.

Am 29 Juni, um 19 Uhr wird im Haus Coburg, Mettmann, Diepensieperstr. 10b, ein rumänisches Fest unter dem Motto "Es war einmal...", nach den Erzählungen von Der Königin Elisabeth (Carmen Sylva) von Rumänien stattfinden. Musik, Rezitationen, Tanz, gutes Essen und viel Spass erwarten Sie dort. Wir würden uns freuen, Sie als Gast dabei zu haben!

Am 1. Juli um 11.00 Uhr, stellen wir im Festsaal des Schlosses Jägerhof zwei biographische Bücher über Königin Elisabeth von Rumänien vor. Außerdem präsentieren wir auch eine kunsthistorische Arbeit und einen Dokumentarfilm über das Königsschloss Peles in Sinaia, das von König Carol I. von Hohenzollern und Königin Elisabeth, Prinzessin zu Wied erbaut wurde. Eine besondere Freude für uns ist, dass der Direktor des Museums Schloss Peles sein Kommen zugesagt hat, denn unser Verein hat sich vorgenommen, eine dauerhafte Verbindung zu stiften zwischen den zwei Institutionen: Schloss Peles und Schloss Jägerhof. Von dem einen zog Prinz Karl von Hohenzollern aus, um König Carol I. von Rumänien zu werden; das andere haben König Carol I. und Königin Elisabeth mit Hilfe deeutscher Architekten erbaut. Auch das wäre ein kleiner Beitrag zur historischen Verbindung zwischen Deutschland und Rumänien.





05.07.2010    offizielle Gründung des Deutsch-Rumänischen

                      Kulturvereins  „Atheneum e. V.“

16.07.2010    Literarische Veranstaltung im Garten von

                      Malkasten – Düsseldorf.     

                      In einem gemütlichen Ambiente wurde Frau Prof. univ.

                      Irina Niculescu, Schriftstellerin aus Temesburg, 

                     Rumänien, vorgestellt. Sie las aus Ihren Werken 

                     „Der Preis der Seele“ und „Menschenhände“ die, die

                      Heimatsnostalgie thematisieren. Weiterhin wurden

                      Gedichte aus der Lyrik von Anda Taglicht,

                      Diana Petz  und Radu Stanca vorgetragen.

07.11.2010    Festliche Eröffnungsveranstaltung des Deutsch-

                      Rumänischen Kulturvereins „Atheneum“ im

                      Festsaal des Goethe-Museums, Düsseldorf

                        Begrüßung:

                                    Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Volkmar Hansen,

                                    Direktor des Goethe-Museums

                                    Hans-Georg Lohe,

                                    Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf

                                    Dr. Vlad Vasiliu,

                                    Generalkonsul von Rumänien in Bonn

Konzert des Streichquartetts „Incanto Quartetto“  Temesburg

Lesungen: Carlo Steimel

Bildende Kunst: Alma Ştefănescu Schneider und Anita Schüller

Choreographische Momente: „Fantaisie Ballet“

1. G. Rossini; „L’italiana in Algeri“ Ouvertüre/Fragment
2. Ch. Gounod: „Faust“, Walzer und choreographischer Moment
3. L. Boccherini: „Menuett“
4. Dr. E.-J. Dreyer: „Rumänisches in deutschen Gedichten. Kleine Trouvaillen“
5. W. A. Mozart: „Eine kleine Nachtmusik“/4. Satz
6. J. W. Goethe: „Aussöhnung“ mit choreographischem Moment
7. L. v. Beethoven: Quartett op. 130, 3. Satz (Alla danza tedesca)
8. A. Dvorak: „Humoreske“
9. A.Thomas: „Mignon“, Gavotte und J. W. Goethe, aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“
10. T. Albinoni: „Adagio“ und choreographischer Moment
11. J. Massenet: „Werther“/Fragment und J. W. Goethe aus „Die Leiden des jungen Werther“
12. J. S. Bach: „Jesus bleibt meine Freude“
13. J. Brahms: „Alt-Rhapsodie“, choreographischer Moment, Goethe: „Harzreise im Winter“
14. L. v. Beethoven: Sonate Nr. 8, Op. 13, „Patetique“/ Fragment

Livia Grama Medilanski

Präsidentin des Kulturvereins Atheneum e. V.

Die Begrüßungsvorträge und die Lesungen wurden in deutscher Sprache gehalten.

Anschließend wurde ein Imbiss gereicht.

22.05.2011    Literarische Veranstaltung:Dialog der Künste –

                    In Memoriam MAGDA ISANOS –

                    Ein unvergesslicher Stern

                    der rumänischen Lyrik  

                    Theater Museum, Düsseldorf

                    In der kurzen Zeit, die Magda Isanos auf Erden

                    weilen durfte, hat sie uns eine Vielzahl schöner und

                    tiefer Werke geschenkt. Wir entdecken sie wieder und

                    sind bezaubert vor ihrer Empfindsamkeit und der

                    Ehrlichkeit des Ausdrucks.

                    Die Dichter des Kulturvereins Atheneum haben auch

                    Verse aus eigener Feder beigetragen. Musik und Tanz

                    runden das Programm ab, und Bilder von Anita Schüler,

                    Ioan Tatu und Mircea Nicolau sorgen für eine natürliche

                    Szenographie. Musikalische Begleitung:

                    Camelia Tarlea-Sopran, Florin Tarlea – Querflöte,

                    Mircea Gogoncea - Gitarre, Radu Welther – Klavier.

                    Choreographische Momente: „Fantaisie Ballet“.

                    Rezitation: Diana Lupescu, Ernst-Jürgen Dreyer,

                    Viorel Iliescu, Carlo Steimel

In Vorbereitung:

05.10.2011               Filmabend

01.-04.12.2011         Kulturfestival zum Nationalfeiertag

                               Rumäniens

                               Deutsche und rumänische Künstler werden

                                teilnehmen

In Sicht:                  - Rumänischer Filmfestival

                               - Architektur: Modelle und Fotographien zu

                                 deutschen und rumänischen Architektur –

                                 Monumenten

                               - Ausflug mit deutschen Mitgliedern des

                                 Vereins nach Maramures



Neue Homepage online
Wir freuen uns über unsere neue Internetpräsenz, auf der Sie nun tiefere Einblicke in unseren Verein werfen können.

Die Fotografien zu der nachfolgenden Veranstaltung entstammen aus dem Film vom Regisseur Sandrino Gavriloaie für die Sendung "Wir und die Welt" auf TVR Cultural

Schloss Jägerhof - Goethe Museum in Düsseldorf

Wir feiern in diesem Jahr die 130-jährige Bestehung der deutsch-rumänischen Beziehungen und im diesen Sinne erscheint das Schloss Jägerhof ein entscheidender Ort der deutsch-rumänischer Geschichte. Ab 1852 war das Schloss die Residenz des Fürstenhauses Hohenzollern-Sigmaringen. Am 20.04 1866 ist Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen als Fürst und später König Karl I von Rumänien von hier aufgebrochen, um erst einmal incognito nach Rumänien zu reisen. Er wurde  am 26. März 1881 zum König von Rumänien proklamiert. Karl gelang es, dem jungen Staat in den folgenden Jahrzehnten zu modernisieren, ihm außenpolitische und innere Stabilität zu geben.



Die Resonanz war überwältigend

"...das Schloss Jägerhof het eine eigene bedeutende Geschichte und das ist der Anlaß, warum wir heute hier sind..."

Dr. Vlad Vasiliu, Generalkonsul von Rumänien in Bonn: "...eine bedeutsame Veranstaltung, dieser Kulturverein war hier in Düsseldor schon lange fällig..."

"Herr Hans Georg Lohe, Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf: ... Ich bin außerordentlich beeindruckt, wenn ich sehe, daß diese Veranstaltung einen so starken Anklang findet..."

3. J. Brahms: „Alt-Rhapsodie“, choreographischer Moment, Goethe: „Harzreise im Winter“

10. T. Albinoni: „Adagio“ und choreographischer Moment

Winter in Harz

Nada Petrov von Incanto Quartetto

"Ich möchte ein Märchen..." von Magda Isanos, Rezitation Diana Lupescu

Anda Taglicht: "Die Mohnblütten" Rezitation Carlo Steimel

Frédéric Chopin: "Valse triste", Radu Welther -  Klavier, Sebastian Casleanu - Violine, Xenia Kraus - choreographischer Moment

Magda Isanos "Herr, wohin willst Du uns setzen?" Rezitation Diana Lupescu/Ernst-Jürgen Dreyer und Ansemble

Zwischen Eminescu und Enescu/ Rumänische Weltkunst auf Deutsch - so lautete der Titel eines musikalisch-literarischen Abends am 20. September 2011, 19.30 Uhr, im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf.

Veranstaltet wurde die Soiree von der Heinrich-Heine-Gesellschaft in Kooperation mit dem deutsch-rumänischen Kulturverein ATHENEUM und der Norbert-Burgmüller-Gesellschaft.

Das Übersetzerpaar Ernst-Jürgen-Dreyer und Geraldine Gabor-Dreyer, bekannt durch seine Gesamt-Übertragung des Canzoniere von Francesco Petrarca (366 Gedichte), las aus veröffentlichten und unveröffentlichten Übersetzungen rumänischer Lyrik.

Gegliedert wurde das Programm durch vier Klaviervorträge: Der Pianist Tobias Koch spielte die „Mazurk mélancholique“ von George Enescu, die brillante „Mazurka“ des in Sebeş geborenen und mit 15 Jahren in Venedig gestorbenen pianistischen Wunderkindes Carl Filtsch, die „Romanze“ aus Norbert Burgmüllers Sonate f-Moll und das Nocturne fis-Moll von Dinu Lipatti.

Zwischen den Klavierwerken trugen Ernst-Jürgen Dreyer und Geraldine Gabor-Dreyer zunächst sechs Gedichte aus ihrer zweisprachigen Ausgabe Mihai Eminescu, Der Abendstern und andere Gedichte vor, die 1999 in Mainz erschien und zur Überraschung des Verlags ein Erfolg wurde, der eine zweite Auflage nötig machte. Jeder Übersetzung stellten sie die Anfangsstrophe auf Rumänisch voran; auch die Schlußstrophe wurde auf Rumänisch wiederholt. Ein sparsamer Kommentar machte auf die Vielseitigkeit des Dichters aufmerksam; auch entstand ein Eindruck der Lebensumstände. – Die zweite Abteilung der Lesung galt Radu Stanca, von dem die Gedichte „Doti“, „Archimedes und der Soldat“, „Der verlogene Troubadour“, und „Expedition“ erklangen. – Die letzte Abteilung ließ Magda Isanos („Vegetabiler Traum“) und Ştefan Augustin Doinaş zu Wort kommen, dessen Gedicht „Der Eber mit den silbernen Hauern“, mit verteilten Rollen gelesen, ein wirkungsvolles Finale bildete.

Sowohl der musikalische als auch der poetische Teil des Abends erntete herzlichen Beifall. Bewundert wurde die strukturelle Genauigkeit der deutschen Fassungen, deren Sprachfluß die Tatsache einer Übersetzung vergessen mache. Erst anderthalb Stunden nach der Veranstaltung konnte sich das Publikum aus dem lebhaften Foyer-Gespräch losreißen.



1.         Donnerstag 1 Dezember, 19.00 Uhr

            St. Engelbertkirche,

            Essen (Fischerstr. 2-4):

KONZERT ANLÄSSLICH DES RUMÄNISCHEN NATIONALFEIERTAGS

- Nelly Miricioiu  (Sopran)

- ChorForum Essen

- Alexander Eberle (Klavier und Dirigent)

Im Programm:

• geistliche Lieder,
• Lieder von Enescu und T. Brediceanu,
• Opernarien  von Bellini, Donizetti und Verdi.



2.         Samstag, 3 Dezember , 19:00 Uhr

            Düsseldorf(Malkasten), Jacobistr. 4-6

KONZERT MALKASTEN DÜSSELDORF

Im Programm:

• Antonio Vivaldi - Die vier Jahreszeiten
• George Enescu - Rumänische Rhapsodie Nr.1 u. 2 (Fragment)
• Ciprian Porumbescu - Balada
  
  

ART CAMERA, Streichorchester, Temesburg.
Solisten Violine:Corina Murgu u.Ovidiu A.Rusu

Visuelle Begleitung:

Mircea Nicolau (Maler), Alex Ranta (Fotograf), Anita Schüller (Malerin), Adrian Tatu (Maler), Falco Krausen (Digital Artist)

Zu sehen sind Malereien von Ioan Iacob, Jerry W. Mc.Daniel, Medi Wechsler-Dinu, sowie Skulpturen von Mihai Caranica.

Gedichte von Elisabeth, Prinzessin zu Wied, Königin von Rumänien, Carmen Sylva (1843-1916) rezitiert von Gisela Dreyer, Danielle Fischer, Viorel Iliescu (begleitet an der Harfe von Maxine Niggehoff) und Sabin Tambrea,

Videoprojektion von Sandrino Gavriloaie

Tänzerische Begleitung: Schüler der staatlichen Ballettschule Floria Capsali, Bukarest, Choreographie: Adina Cesar Ballettensemble Fantesia, Choreographie: Edita Enef.





3.      Sonntag 4. Dezember 2011 – 18.30 Uhr

         Marktkirche Essen, Marktstr. 2/ Porschekanzel

KONZERT ART CAMERA ORCHESTER Temesburg

Im Programm:

Weinachtslieder und Musik von rumänischen Komponisten

(G. Enescu, C.Porumbescu)

Solisten: Corina Murgu , Ovidiu Adrian Rusu (Violine)

Marcel Rosca, Daniel Purcel (Gesang)

Ein Team der TVR International wird den Festival begleiten und die

drei Konzerte sowie Dokumentationen über die Rumänen aus

der Diaspora aufnehmen.



Im Namen von Atheneum e. V. bedanken wir uns herzlich bei den zahlreichen Künstlern, die die Realisierung dieses Projektes unterstützt haben